Anna Hofmann

wurde in der Robert-Schumann-Stadt Zwickau geboren. Bereits im Kindesalter erhielt sie Unterricht in Violine, Klavier und Gesang und sammelte erste Bühnenerfahrungen im Kinderchor der Oper Chemnitz.

Ihr Weg führte sie an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, wo sie von Renate Faltin ausgebildet wurde und in der Liedklasse von Wolfram Rieger ihre Liebe zum Kunstlied vertiefte. Ergänzend dazu setzte sie ihr Studium an der Jacobs School of Music der Indiana University (USA) fort, wo sie bei Patricia Wise studierte und internationale Impulse sammelte.

Als gefragte Konzertsängerin ist Anna Hofmann deutschland- und europaweit tätig. Sie gastierte unter anderem bei der Bachwoche Stuttgart unter Helmut Rilling, mit der Coro Sociedad Bach de Madrid und dem Orquesta Filarmónica de Cámara in Madrid sowie im Konzerthaus Berlin unter der Leitung von Achim Zimmermann. Seit 2016 ist sie regelmäßig als Solistin beim Orgelfestival "Semaine d'Orgue" in Vabres-l’Abbaye (Frankreich) und beim Festival Musicale in Lombez (Frankreich) zu erleben. 2023 sang sie die Sopranpartie in Carl Orffs Carmina Burana im Großen Saal der Berliner Philharmonie unter der Leitung von Sergi Gili.

Mit besonderer Verbundenheit gestaltet sie regelmäßig die Bachkantaten-Reihe in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin als Solistin.

Für ihre künstlerische Arbeit wurde Anna Hofmann mit einem Fulbright-Stipendium sowie einem Stipendium der Walter und Charlotte Hamel Stiftung Hannover ausgezeichnet.